Fraunhofer WKI bezieht Neubau am Campus Ahlem in Hannover

Pressemitteilung /

Mit dem neuen Bürogebäude in Hannover rücken das »Anwendungszentrum HOFZET®« des Fraunhofer WKI und das »IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe« der Hochschule Hannover noch näher zusammen. Die Kooperation zwischen den beiden Einrichtungen wird durch den Einzug der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im November 2022 fortgesetzt und intensiviert.

Das Foto zeigt ein dreistöckiges, modernes Bürogebäude mit einer Fassade aus Klinker und Holz.
© Fraunhofer WKI
Das neue Bürogebäude am Campus Ahlem in Hannover: Hier tüfteln Forschende des Fraunhofer WKI an nachhaltigen Werkstoff- und Bauteillösungen.

Das Bürogebäude wurde kürzlich vom Staatlichen Baumanagement Hannover fertiggestellt und die Forschenden des Fraunhofer WKI und der Hochschule Hannover bezogen nun den Neubau. Er verfügt über ca. 460 Quadratmeter Grundfläche auf drei Etagen, in denen Büro- und Besprechungsräume untergebracht sind.

Das Baumanagement hatte mit den Bauarbeiten für das neue Bürogebäude auf dem Campus Ahlem der Hochschule Hannover im Mai 2021 begonnen. Das Land Niedersachsen baute das Gebäude für die Hochschule Hannover mit dem Architekturbüro LSM aus Hannover.

Das »Anwendungszentrum HOFZET®« des Fraunhofer WKI ist auf dem Campus der Hochschule Hannover angesiedelt und steht in enger Verbindung zum »IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe« der Hochschule. Beide Institutionen betreiben ein gemeinsames Technikum sowie diverse Labore in den Bereichen Kunststoff- und Faserverbundtechnik.

»Wir freuen uns, die seit 10 Jahren bestehende Kooperation zwischen HOFZET® und IfBB in unserem neuen Bürogebäude fortzusetzen. Wir möchten weiterhin die Synergien nutzen, die sich aus der Zusammenarbeit beider Einrichtungen ergeben. Aus der Kooperation zwischen Holz- und Kunststoffexperten entstehen neue Werkstoffe und Anwendungen für hybride (Bio‑) Faserverbundwerkstoffe. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf energie- und ressourcenschonenden Leichtbaulösungen«, erläutert Professorin Andrea Siebert-Raths, Leiterin des Anwendungszentrums für Holzfaserforschung HOFZET® am Fraunhofer WKI.

Forschungsschwerpunkte der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind Nachhaltigkeit, Werkstoffentwicklung, Bauteilentwicklung sowie Kreislaufwirtschaft und Recycling. Die Forschungsergebnisse leisten einen Beitrag zur Bioökonomie – zum Beispiel als Leichtbauteile in Fahrzeugen. Die Werkstoff- und Bauteillösungen können in der Mobilitäts-, Logistik-, Sport- und Recyclingbranche eingesetzt werden

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